Wissenswertes über Naturseifen

Seifenherstellung - Das Kaltverfahren

Es gibt verschiedene Wege, Seife herzustellen. Die von mir bevorzugte Herstellungsmethode ist das sogenannte Kaltverfahren – die zeitintensivste, aber auch schonendste Art der Seifenherstellung. Hierbei werden verschiedene Öle und Fette mit einer Lauge (hier Natronlauge) in einem zuvor errechneten Verhältnis gemischt. Für den Umgang mit Natronlauge bedarf es natürlich einiger Sicherheitsvorkehrungen.

 

Die jeweiligen Zutaten werden in unterschiedlichen Gefäßen auf ca. 40° C temperiert und dann vermischt und sorgfältig verrührt, bis eine homogene Masse entsteht, die der Konsistenz frisch gekochten Puddings ähnelt. Nun können noch, je nach Rezept, Zusätze wie z.B. Kräuter, Düfte, Färbemittel, besonders wertvolle, rückfettende Öle, Milch, Honig, Heilerde usw. hinzugegeben werden.

 

Die rohe Masse wird anschließend in eine geeignete Form (meistens aus Holz, Silikon oder Kunststoff) gegossen und – abhängig von den Zutaten – eventuell noch gegen Kälte isoliert. Nun folgt unter eigenständiger Hitzeentwicklung der Verseifungsprozess, dass heißt, die Lauge verbindet sich mit den Ölen und Fetten zu Seife. Das dabei entstehende wertvolle Glycerin wird der Naturseife – im Gegensatz zur industriell hergestellten Seife – nicht nachträglich entzogen.

 

Nach ca. 24 Stunden ist die Seifenmasse so abgekühlt und gehärtet. Bei mir wird die Seifenmasse erst nach ca. 48 Stunden ausgeformt und gegebenenfalls geschnitten. Nun folgt eine mindestens 4-8 wöchige Reifezeit, in der sich der Verseifungsprozess vollendet. Überschüssiges Wasser verdunstet und der ph-Wert sinkt. Die Seife wird milder. Wer sich gedulden kann, lässt die Seife noch etwas länger reifen. Ich persönlich finde meine Seifen nach zwei bis drei Monaten optimal zum Gebrauch.

 

Im Rahmen der Seifenherstellung entsteht das Nebenprodukt Glycerin, welches beruhigend auf die Haut wirkt und sie geschmeidig hält.

Lagerung und Haltbarkeit

Lagerung und Haltbarkeit

Seife sollte nach dem jeweiligen Gebrauch immer wieder trocknen können, sie wird sonst weich und quillt auf. Dafür ist natürlich auch die Wahl der Seifenschale wichtig. Optimal sind Seifenschalen, in denen die Seife eine möglichst geringe Auflagefläche hat und das überschüssige Wasser ablaufen kann. Je trockener die Seife aufbewahrt wird, desto langlebiger ist sie.

Richtig gelagert ist Naturseife mindestens ein Jahr haltbar, oftmals jedoch viel länger. Sollte die Seife nicht gleich „angewaschen“ werden, ist eine Lagerung an einem kühlen und vor allem trockenen Plätzchen von Vorteil (also möglichst nicht im Badezimmer direkt über der Heizung).

 

Topaktuell

 

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